Auf dem Areal der ev.-luth. Kirche zu Berge, zwischen der
Hauptstraße und der Straße Am Boll,
befinden sich drei
Kriegerdenkmale der letzten Kriege mit Gefallenen aus der
Gemeinde Berge und Umgebung.
Das Denkmal für die Feldzüge von 1861 bis 1870/71 wird durch vier
in die Erde
eingelassene Kanonenrohre, die miteinander durch Ketten
verbunden sind, eingerahmt.
Die Namen der Gefallenen des 1. Weltkrieges sind auf drei Seiten
des Obelisken verzeichnet. Auf der letzten Seite ist ein
Wachsoldat, auf der Spitze des Denkmals auf
allen Seiten ein christl. Kreuzsymbol, auf Eichenlaub gebettet,
dargestellt.
Auf sieben Tafeln an einer gemauerten Wand, eingerahmt von zwei
Treppenaufgängen,
unterhalb der Kirche sind die Gefallenendes
2. Weltkrieges aufgelistet.
Von den auf der Kriegsgräberstätte ruhenen Soldaten blieben fünf unbekannt.