|
|
Kunduz (Deutsches Feldlager), Afghanistan
Im deutschen ISAF-Feldlager in Kunduz (Afghanistan) standen, durch die Truppe initiiert, sieben Gedenkkreuze
für gefallene Kameraden. Die Kreuze wurden direkt neben den Wohncontainern errichtet. Beiderseits standen
zwei Türen eines in den Gefechten vom April 2010 zerstörten Einsatzfahrzeuges (Typ Dingo), die vom
Einsatzkontingent geborgen wurden. Jeder dort untergebrachte Soldat wurde so an die Gefallenen erinnert
und hatte einen einheitsspezifischen Platz des Gedenkens. - Auch den nachfolgenden Kontingenten war dieser
Ort etwas Besonderes. Die Namen der Gefallenen sind mehrfach wieder genannt, so auch bei
Denkmäler Berlin, Tiergarten, Ehrenmal der Bundeswehr.
Inschriften:
Namen der Gefallenen:
Bundeswehr
Dienstgrad
|
Name
|
Vorname
|
Geburtsdatum & Ort
|
Todesdatum & Ort
|
Einheit
|
Hauptgefreiter
|
AUGUSTINIAK
|
Martin Kadir
|
28.09.1981
|
02.04.2010
|
Fallschirmjägerbataillon 373 Seedorf
|
Stabsunteroffizier
|
BEHLKE
|
Patrick
|
|
20.10.2008
|
Fallschirmjägerbataillon 263 Zweibrücken
|
Hauptfeldwebel
|
BRUNS
|
Nils
|
01.10.1974
|
02.04.2010
|
Fallschirmjägerbataillon 373 Seedorf
|
Stabsgefreiter
|
HARTERT
|
Robert
|
27.06.1984
|
02.04.2010
|
Fallschirmjägerbataillon 373 Seedorf
|
Hauptfeldwebel
|
MEIER
|
Mischa
|
|
27.08.2008
|
Fallschirmjägerbataillon 363 Zweibrücken
|
Hauptgefreiter
|
MOTZ
|
Sergej
|
|
29.04.2009
|
Jägerbataillon 292 Donaueschingen
|
Stabsgefreiter
|
SCHMIDT
|
Roman
|
|
20.10.2008
|
Fallschirmjägerbataillon 363 Zweibrücken
|
Datum der Abschrift: 2012
Verantwortlich für diesen Beitrag: anonym
Foto © 2012 anonym
|